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1. Herren (11/11): 0:3-Heimniederlage

(Von Marko Hausmann, Calenberger Zeitung) Als Schiedsrichter Marius Schlüwe (Laatzen) das Derby zwischen dem TV Jahn Leveste und dem TSV Barsinghausen abgepfiffen hatte, stürmten die Gästespieler in Richtung ihres kleinen, aber lautstarken Fanklubs. Gemeinsam mit ihren Unterstützern feierte das Team von Trainer Carlo de Cosmo den am Ende deutlichen 3:0 (0:0)-Erfolg gegen den Nachbarn. Bei böigem Wind und fast irregulären Verhältnissen mussten die Platzherren bereits nach zehn Minuten den ersten Rückschlag hinnehmen, als Enis Azemovic mit Verdacht auf Bänderriss im Fuß verletzt ausgewechselt werden musste. „Das hat uns natürlich geschockt“, sagte Levestes Trainer Holger Schwabe. Beide Mannschaften benötigten einige Minuten, um sich an den Wind zu gewöhnen. Doch dann rollte der Ball – alles andere als Flachpässe wurde vom Winde verweht. So auch ein Schussversuch von Ömer Altinova (14.), der knapp das Barsinghäuser Gehäuse verfehlte. Auf der Gegenseite vereitelte TVJ-Torwart Lars Wesche zwei Großchancen der Gäste. Gegen Marvin Körber griff er beherzt zu (25.), eine Minute später blockte er einen Schuss von Robert Just ab. Pech hatten die Platzherren, als Mounir Dalouli nach einem Eckball freistehend vergab (30.). Nach dem Seitenwechsel bleiben die Gäste in den Zweikämpfen robuster und ließen in der Defensive nichts anbrennen. Anders bei Leveste: Einen harmlosen Ball spielte Seyit Tuerreyen Thorsten Gräler direkt in die Füße. Er bedankte sich und schoss das Leder über Wesche hinweg zum 1:0 für die Gäste ein (54.). In der Folge konzentrierten sich die Barsinghäuser auf Konter – der TV Jahn machte Druck. Durchschlagenden Erfolg hatte dieses Unterfangen allerdings nicht. Als der eingewechselte Uzeir Karaman zum 1:1 traf (78.), entschied der Schiedsrichter auf Abseits. „Sehr fragwürdig“, urteilte Schwabe. In der Schlussphase schloss Just zwei Konter erfolgreich ab (82., 86.). „Wir haben verdient gewonnen“, betonte de Cosmo.
TV Jahn Leveste: Wesche – Koziak, Habibi, Dalouli, Lublow, Ü.?Sahin, Tuereyen (73.?Karaman), Yildirim, Yildizadoymaz, Altinova, Azemovic (10.?Meister)
TSV Barsinghausen: Gutzeit – Jäger, Völkers (87.?Struckmeier), Brockmann, Wegel, Gräler, Mehrkens, Manuel, Hasso (71.?Schreiber), Just, Körber (87.?Kristkowitz) Tore: 0:1 Gräler (54.), 0:2, 0:3 Just (82., 86.)

Wie beurteilen Sie das Ergebnis, Herr Schwabe?
Für mich war es ein typisches 0:0-Spiel. Machen wir den Fehler nicht, bleibt es torlos.
Was war die Ursache für das am Ende doch sehr deutliche Ergebnis?
Wenn der Schiedsrichter unseren Treffer zum 1:1 anerkennt, geht die Partie gerecht aus. Vor dem zweiten Gegentreffer müssen sich einige meiner Spieler fragen, ob ihre Rückwärtsbewegung ausreichend war. Wir stehen mit sechs Akteuren vor dem Ball und niemand läuft zurück, um den Ballverlust im Spielaufbau wettzumachen.
Was sagen Sie zu den Witterungsverhältnissen?
Es war mehr als grenzwertig. Eigentlich darf man bei diesem Wind nicht spielen. Zum Glück sind die Bäume links und rechts vom Platz stehengeblieben.

Wie beurteilen Sie das Ergebnis, Herr de Cosmo?
Wir haben absolut verdient gewonnen. Die Fehler des Gegners ausgenutzt und in der Defensive absolut stabil gestanden. Fabian Gutzeit hat bis auf den Freistoß von Nabil Habibi nichts zu tun bekommen.
Was war die Ursache für das am Ende doch sehr deutliche Ergebnis?
Unsere Laufbereitschaft, der Wille jeden Zweikampf anzunehmen und die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor des Gegners. Wir wollten einfach gewinnen.
Was sagen Sie zu den Witterungsverhältnissen?
Wir haben es so angenommen und versucht, den Wind taktisch für uns auszunutzen. In der zweiten Hälfte haben wir bewusst für eine Überzahl auf unserer linken Angriffsseite gesorgt. Auf der anderen Seite war eh nie der Ball, weil der Wind es nicht zuließ.


2. Herren (10/11): Erste Niederlage
1. Herren (11/11): 1:1 in Hagen