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1. Herren (11/11): 4:2-Heimsieg

(Von Mirko Haendel, Calenberger Zeitung) Der TV Jahn Leveste bleibt auf heimischem Platz weiterhin souverän. Gegen jederzeit gefährliche Gäste vom TSV Exten gelang den Schützlingen von Trainer Holger Schwabe am gestrigen Sonntag ein 4:2 (2:1)-Erfolg. Wichtigster Mann auf dem Feld war wieder einmal Mario Rose, der an drei der vier Levester Tore maßgeblich beteiligt war.
Mit dem 4:2 hat der Bezirksligist vom Levester Mühlenteich nicht nur den Kampf gegen den TSV, sondern auch den gegen die eigene Kopflosigkeit gewonnen. Denn nach einem starken Beginn und dem verdienten 1:0 durch Samet Yildirim (5.) geriet der TV Jahn nach einem unberechtigten Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Mario Arnold aus Hameln in der 24. Minute für die folgende Viertelstunde aus dem Rhythmus. Nicht nur dass der TSV Exten durch den von Lars Anke verwandelten Strafstoß zum 1:1 (25.) ausglich, die Gäste stellten bis kurz vor den Pausenpfiff auch das torgefährlichere Team, da sich die Gastgeber eher darauf konzentrierten, mit den Entscheidungen des Unparteiischen zu hadern. Der über lange Strecken unkonzentriert agierende Mario Rose hatte jedoch zwei Minuten vor der Halbzeitpause einen genialen Moment und zirkelte einen Freistoß direkt auf Enis Azemovics Kopf, der zur 2:1-Pausenführung einnickte.
TVJ-Trainer Holger Schwabe, der Platzverweise befürchtete, ermahnte seine Spieler in der Pause: „Konzentriert euch, wir wollen das Ding hier ordentlich über die Bühne bringen.“ Herausstellungen gab es im zweiten Abschnitt dann auch keine. Doch auch Levestes Führung war nach einem Konter futsch. Maximilian Bartels vollendete zum 2:2 (52.).
Die Gastgeber ließen sich jetzt jedoch nicht mehr vom rechten Weg abbringen. Wieder schlug Rose eine gefühlvolle Flanke in den Extener Strafraum. Den zweiten Ball jagte Ünsal Sahin per Dropkick zur 3:2-Führung (57.) ins Netz. Kurz darauf hätte der TSV ausgleichen können, doch schob Martin Jaskulski die Kugel am leeren Tor vorbei (61.). Exten drängte weiter, aber Leveste blieb cool und nutzte die Räume. Adib Soltani und Ahmet Yildizadoymaz erkämpfte zahlreiche Bälle und leitete die Angriffe ein, Rose und Azemovic spielten sich nun in einen kleinen Rausch. Als der Extener Hintermannschaft in der 77. Minute ein katastrophaler Fehlpass unterlief, gab sich Rose ganz uneigennützig, spielte allein vor TSV-Keeper Christian Krohn stehend quer auf Azemovic, der zum entscheidenden 4:2 einnetzte. Exten war geschlagen. „Für solche Momente haben wir Mario“, lobte sein Coach Holger Schwabe und ergänzte: „Bis auf die Phase nach dem Elfmeter war es ein richtig gutes Spiel von uns.“
Leveste: Wesche; Formully, Ünsal Sahin, Habibi, Dalouli, Koziak (68. Tuereyen), Yildirim, Yildizadoymaz (77. Lührig), Soltani (86. Fuhrmann), Rose, Azemovic.


2. Herren (11/11): 0:0 gegen Springe
2. Herren (10/11): Remis im Spitzenspiel